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Corey Pavin's Picks: Tiger Woods, Stewart Cink, Zach Johnson und Rickie Fowler

J.B. Holmes, Lucas Glover, Anthony Kim oder Charley Hoffman müssen daheim bleiben

07.09.2010 US-Captain Corey Pavin hat seine Wildcard-Auswahl für den Ryder Cup 2010 in Wales getroffen: Tiger Woods, Rickie Fowler, Stewart Cink und Zach Johnson werden in Wales mit dabei sein.

"Es waren viele Spieler in Gespräch, aber ich wollte zwölf Golfer, die ein Team bilden, nicht einfach die zwölf Besten. Die schwierige Aufgabe war, die vier Picks mit den bereits bestehenden acht Spielern zu kombinieren", so US Ryder Cup Captain Corey Pavin.

Damit konnte der US-Captain bereits seinen Vorteil gegenüber seinem schottischen Gegenüber Colin Montgomerie ausspielen, der nur drei Picks zur Auswahl hatte. Am Dienstagmorgen Ortszeit in New York gab Corey Pavin seine Wahl bekannt. Hier ist das Team, das den Titel von 2008 verteidigen soll, angefangen bei den vier Pavin-Picks:

Bekam eine Wildcard: Tiger Woods
Tiger Woods: 14 Major-Siege, mehr als fünf Jahre die Nummer eins der Golfwelt. Nach erfolgter Scheidung zeigt der 34-jährige Woods auch wieder einigermaßen was er golferisch kann. Diese Wahl war eigentlich keine große Überraschung.
"Ich habe nicht viel über seine Nominierung nachgedacht. Ich habe einfach gewartet, wie er sich entwickelt", kommentierte Pavin den Woods-Pick, der sich für ihn als selbstverständlich herausstellte. "Ich habe ihn gestern gefragt, ob er wolle und er sagte ja". Woods selbstbewußt: "Mein bestes Spiel ist nicht mehr weit weg. Das macht es einfacher, im Ryder Cup zu bestehen."

Zach Johnson: Der 34-jährige ex-Masters-Champion gewann 2010 das Crowne Plaza
Zach Johnson
Invitational, wurde Dritter bei der PGA Championship und zeigt ansteigende Form.

Stewart Cink: Es war kein übermäßig gutes Jahr für den British Open Champ 2009. Drei Top-Ten-Ergebnisse sind für den 37-Jährigen keine tolle Ausbeute. Doch Cink bringt eine Menge Erfahrung ins Team von Corey Pavin, das mit vielen Neulingen gespickt ist. An den letzten vier Ryder-Cups nahm Stewart Cink teil, er bekam bereits seine dritte Ryder Cup Wildcard.

Rickie Fowler: Wenn es eine kleine Überraschung gab dann war es der 21-jährige Ryder Cup Rookie, der sich gegen Kandidaten wie J.B. Holmes, Lucas Glover, Anthony Kim oder Charley Hoffman durchsetzte. Dreimal war Fowler in dieser Jahr ganz nah an seinem ersten Sieg auf der US PGA Tour, scheiterte jedoch jeweils knapp.  Corey Pavin: "Diese Wahl ist für mich kein Risiko. Rickie ist ein sehr erwachsener junger Mann, der solide und gut auf internationalem Terrain gespielt hat."

Phil Mickelson: Major Sieger 2010. Seither hatte Lefty eine eher mittelmäßige Saison. Elfmal verpasste er es zuletzt, den schwächelnden Woods vom Thron des Weltranglistenersten zu stoßen. Die Erfahrung von Mickelson könnte im Wettbewerb der Debütanten-Teams wichtig sein: Der Ryder Cup in Celtic Manor ist bereits der achte für Mickelson.

Hunter Mahan: Der 28-Jährige fuhr heuer bereits zwei Siege ein, darunter beim WGC – Bridgestone Invitational im August. Mahan war 2008 in Valhalla bereits Mitglied des siegreichen US-Ryder Cup Teams.

Bubba Watson: Der Longhitter aus Florida erlebte am Finaltag der PGA Championhsip in Whistling Straits eine Berg-und Talfahrt der Gefühle. Vor dem Playoff mit Martin Kaymer wusste er, dass er es als sicherer Zweiter der PGA Championship in die Auswahl von Corey Pavin geschafft hatte. "Ich bin im Ryder-Cup-Team", sagte der 31-Jährige. "Alles andere interessiert mich nicht." In die Freude über sein Debüt mischte sich jedoch wenig später die Trauer. Im Stechen verlor er gegen den Deutschen.

Kim Furyk
Jim Furyk: Für den Routinier zählt, was für die Generationskollegen Woods und Mickelson auch zählt: Viel Ryder-Cup-Erfahrung (sechs Teilnahmen). Die Nummer fünf der Welt hat heuer zwei Saisonsieg auf der US PGA Tour gefeiert.

Steve Stricker: Unauffällig wie immer absolvierte der 43-Jährige die Saison. Und das durchaus erfolgreich, immerhin zwei Siege stehen auf seiner Haben-Seite.

Dustin Johnson: Was für ein Jahr war 2010 für den 26-jährigen Newcomer! Bei der US Open in Pebble Beach verspielt er eine komfortable Führung durch eine 82 am Schlusstag. Bei der PGA Championship verpasst er das Stechen, weil er den Schläger in einem (gut getarnten) Bunker absetzt. Sein erster Ryder Cup.

Jeff Overton: Dreimal Zweiter und zweimal Dritter heuer auf der US PGA Tour. Ein Golfer aus der zweiten Reihe, der sich mit guten Ergebnissen das Ticket verdient hat, jedoch nie von einem Kapitän ausgewählt worden wäre.

Matt Kuchar: Gewann The Barclays, das erste FedEx-Cup-Play-Off. Wenn ein Spieler derzeit heiß ist, dann Matt Kuchar.


Die Wildcards von Europa-Captain Colin Montgomerie (29.08.2010)


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